6 Gründe, warum Sie eine Magnolie in ihren Garten pflanzen sollten:


1. Magnolien - Gehölze mit unverwechselbarer Ausstrahlung

Auch außerhalb der Blütezeit erzeugen Magnolien eine angenehme, stille 'Auffälligkeit' im Ensemble Ihrer Gartenpflanzen.

Jeder, der seine Sinne für Pflanzen öffnet, kann dies wahrnehmen.

Es sind wundervolle Charakter-Gehölze, denen ein besonderer Zauber inne wohnt.

Das große Magnolien-Sortiment schafft einen unglaublichen Spannungsbogen im Erscheinungsbild der Pflanzen im Garten! 

Aber gehen Sie selbst auf Ihre ganz Entdeckungsreise und nehmen Sie sich Zeit....es ist der Königsweg für die Annährung an die Magnolienwelt.

 

2. Individuelle Gartengestaltung auf höchstem 'Gehölz-Niveau'

Die Erscheinungsvielfalt der Magnolien manifestiert sich in allen denkbaren Aspekten - angefangen beim unglaublichen Spektrum der Blütenfarben, bei Blütengrößen und Blütenformen, über fantastische Düfte bis hin zu einer unglaublichen Vielfalt in der Belaubung - naturnah, mediterran, exotisch. Magnolienlaub schafft willkommene Stimmungen.

Haben Sie die Möglichkeit, so gestalten Sie mit Magnolien Blütenträume von März bis zu den ersten Frösten. Im Spätsommer und Herbst können uns urzeitlich wirkende Sammelfrüchte mit prächtig gefärbten Samen begeistern. Und die Vielfalt der Wuchsformen und -größen stellt sicher, für jede Gartengröße und fast jeden Standort mit Magnolien planen zu können.

Individueller und vielfältiger als die Vertreter der Magnolien-Familie können ausdauernde, winterharte Blütengehölze kaum sein!

Und unter uns: Bereitet es nicht anhaltende Freude, wenn auch der Gestaltungsraum 'Garten' ein erkennbares Maß an Individualität widerspiegelt?

 

3. Ein Blick zurück in die Urzeit

Älteste Funde dieser Pflanzenfamilie datieren zurück bis tief in die Kreidezeit, vor ca. 95 Mio. Jahren.

Zum Vergleich: Der moderne Mensch betrat erst vor etwas 200-100.000 Jahren die Weltbühne, hier ist sich die Wissenschaft noch nicht ganz sicher.

Es soll nicht beleidigend klingen, aber botanisch gehören diese Geschöpfe mit der langen Ahnengalerie daher noch zu den 'primitiven Blütenpflanzen'.

Bis heute sind Käfer die wichtigsten Bestäuber der Magnolien geblieben - denn Bienen hatte die Natur in der Entstehungszeit noch nicht im Angebot.

Speziell unter den sommerblühenden Magnolien finden wir Wildarten wie z.B. Magnolia rostrata, officinalis oder obovata, die auch heute noch so urzeitlich wirken, dass es nicht verwundern würde, käme ein leibhaftiger Dino plötzlich durch das mächtige, üppige Sommerlaub.

(Interessant: Unter Dendrologen -den Baumkundigen- zählt die winterharte japanische Magnolia obovata auch heute noch zu schönsten sommerblühenden Laubbäumen. Von ihrem Blütenduft ganz zu schweigen)

Magnolien dokumentieren seit Jahrmillionen die Kunst des Überlebens. Erst der Eingriff des Menschen in ihre natürlichen Lebensräume beschert immer mehr Wildarten den unschönen Eintrag in roten Listen.

 

4. Ein Platz für Eiszeitflüchtlinge!

Funde belegen eindeutig, dass vor der letzten kontinentalen Vereisung, Magnolien auch in Europa heimisch und zahlreich waren. Die Ost-West Barrieren unserer großen Gebirgsketten ließen jedoch keine Entkommen in den wärmeren Süden zu. Die Arten starben mit dem vorrückenden Eis aus.

Wem die häufig großblütigen und farbintensiven Hybriden aus Züchterhand zu auffällig wirken, der findet unter den recht unbekannten Magnolien-Wildarten faszinierende florale Schätze auch für eine eher 'naturnahe' Gehölzpflanzung.

Als vorwiegende Waldbewohner haben Magnolien keine Probleme mit einer passenden Vergesellschaftung auch im Garten - wir pflanzen sie nur deshalb so häufig 'solitär' -also in Einzelstellung- weil sie z.B. in der Blüte so einzigartig und herausragend schön sind. Zwingend ist dies aber keinesfalls.

 

5. Kerngesund und bescheiden im Anspruch

Bitte bloß keine Berührungsängste - es braucht kein gärtnerisches Druidenwissen, um eine Magnolie in der heimischen Scholle zum gesunden Wachstum anzuregen. Und wir helfen Ihnen mit Praxistipps immer weiter!

Wenn wir einmal reflektieren, was in unserem zum Teil fürchterlichen Vordertaunus-Boden schon alles zu prächtigen Bäumen herangewachsen ist..

Neugier und etwas Lernbereitschaft reichen aus - schließlich haben auch Rosen oder Rhododendren ein paar ganz spezifische Kultur-Anforderungen.

Kenn ich diese, geht auch nichts schief. Ignoriere ich diese, so zeigt mir die Natur die Grenzen auf, ob man will oder nicht...

Unsere Lunaplant-Pflanzanleitung für Magnolien ist schon vieltausendfach erprobt.

Viele Schädlinge haben Sie in den Jahrmillionen längst überlebt - im Garten überraschen Magnolien immer wieder mit ihrem hohen Maß an  natürlicher 'Pflanzengesundheit'. Und haben sie erst einmal eine gewisse Größe, auch des Wurzelkörpers erreicht, so überstehen sie auch Trockenphasen erstaunlich gut. Wir müssen uns nur die großen Magnolien in unserem öffentlichen Grün anschauen...

 

6. Magnolien können wundervoll 'erinnern'!

Beeindruckend ist nicht nur das hohe Alter, das Magnolien erreichen können, sondern auch die jährlich zunehmende Pracht, die wir von ihnen so sicher erwarten dürfen.

Ein problemloser 'Mehr-Generationen-Baum' - ein lebendiges Symbol und Ruhe-Fixpunkt in einer zu schnell taktenden, nervösen Welt.

Magnolien sind immer eine erste Wahl, wenn Sie mit der 'Pflanzung eines Baumes' die LEBENDIGE Erinnerung an ein wertvolles Ereignis festhalten wollen.

Sei es zur Taufe, Hochzeit, zum Geburtstag oder eben zu 'Ihrem wichtigen Anlass'. Haben Sie schon einmal eine Magnolie verschenkt?

Wir versprechen Ihnen: Dies wird ein sehr emotionales Ereignis werden!

Und an kaum ein anderes Geschenk, wird man sich länger erinnern..

 

Ein afrikanisches Sprichwort besagt (...Sie kennen es sicher schon)

'Der beste Zeitpunkt zum Pflanzen eines Baumes war vor 20 Jahren,

der nächstbeste ist heute'

 

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